Mit einem gemeinsamen Konzert des Terence Blanchard Quintetts und des Deutschen Filmorchesters Babelsberg hat am Mittwochabend das JazzFest Berlin begonnen. Die Musiker spielten Blanchards Komposition «A Tale of God's Will (A Requiem For Katrina)
Der US-amerikanische Trompeter setzt sich in dem Stück musikalisch mit den Folgen des verheerenden Hurrikans Katrina für New Orleans auseinander. Das Finale des Festivals am Sonntag bestreitet der italienische Trompeter Paolo Fresu mit seinem Quartett.
Das JazzFest Berlin würdigt in diesem Jahr das legendäre Plattenlabel «Blue Note», das vor 70 Jahren von den jüdischen Berliner Emigranten Alfred Lion und Francis Wolff in New York gegründet wurde. Festivalchef Nils Landgren hat eine Reihe von Künstlern in die Hauptstadt eingeladen, die dem Label in den vergangenen Jahrzehnten Gesichter gaben. Auch der Trompeter Blanchard gehört zu ihnen.
Der Bassist und Komponist Eberhard Weber erhält am Freitag auf dem Festival den Deutschen Jazzpreis (Albert Mangelsdorf Preis). Die mit 15 000 Euro dotierte Auszeichnung wird alle zwei Jahre von der Union Deutscher Jazzmusiker (UDJ) vergeben. (dpa)
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